Nutzung von Online-Daten/de: Unterschied zwischen den Versionen
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* Es werden Zugriffspunkte für alle Ebenen angeboten. Damit kann man eine einzelne oder beliebige Ebenengruppen in externe Anwednungen integrieren. |
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* Die s.g. ''Geoportal Capabilities'' sind '''persistent''', d.h. sie sind resistent gegen den Umzug der dezentralen Kartenserver auf andere Domains. |
* Die s.g. ''Geoportal Capabilities'' sind '''persistent''', d.h. sie sind resistent gegen den Umzug der dezentralen Kartenserver auf andere Domains. |
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Version vom 3. Juni 2022, 12:12 Uhr
Datenbereitstellung in Geodateninfrastrukturen
Die Bereitstellung und Nutzung von Daten in den Geodateninfrastrukturen innerhalb Europas erfolgt auf Basis standardisierter WebServices (s.g. Geodatendienste). Die Dienste lassen sich anhand ihrer typischen Nutzungsweise klassifizieren:
- Darstellungsdienste - Dienste zur Bereitstellung referenzierter Kartenbilder (strukturiert in Ebenen/Layern)
- Typen / Schnittstellen
- WMS (OGC WMS 1.1.1, OGC WMS 1.3.0 (ISO19128))
- WMTS (OGC WMTS 1.0.0)
- Typen / Schnittstellen
- Downloaddienste - Dienste für den direkten Zugriff bzw. Download der zugrundeliegenden Geodaten
- Typen / Schnittstellen
- WFS (OGC WFS 1.1.0, OGC WFS 2.0.0 (ISO19136))
- OGC API Features (API Features (ISO19168:2020))
- ATOM-Feeds (EU-INSPIRE Standard)
- Typen / Schnittstellen
Nutzung der Dienste im GeoPortal.rlp
WMS (WebMapService)
Suche und Kartenanzeige
In der Geodateninfrastruktur Rheinland-Pfalz (GDI-RP) werden Geodaten grundsätzlich über die sehr flexible WMS-Schnittstelle zur Verfügung gestellt. Alle online-verfügbaren Informationen lassen sich zumindest über diese Schnittstelle nutzen.
Ein WMS stellt i.d.R. mehrere Kartenebenen (Layer) bereit. Diese sind meist hierarchisch strukturiert und haben eine zentralen Zugriffspunkt - den Link auf das s.g. Capabilities-Dokument.
Die WMS werden von den Datenanbietern der GDI-RP dezentral im GeoPortal.rlp registriert und publiziert. Über die zentrale Suche lassen sich einzelne Kartenebenen und ganze Dienste dynamisch in den Kartenviewer laden und dort konfigureren. Ein Nutzer kann sich so die für seine Anwendungsfälle benötigten Kartenkonfigurationen zusammenstellen und dauerhaft abspeichern.
Im Video wird gezeigt, wie verschiedene WMS-Datenquellen über das GeoPortal.rlp gesucht und dynamisch in den Kartenviewer integriert werden können.
Wichtig: Ein einzelner WMS kann auch aus mehreren hundert Kartenebenen bestehen, die für sich thematisch gruppiert sind. Über die Suche im GeoPortal.rlp lassen sich auch einzelne Ebenen finden und hinzuladen.
Sachdatenabfrage
Eine WMS-Ebene kann abfragbar sein (Operation GetFeatureInfo). In diesem Fall, gibt es im Layerbaum des Kartenviewers am Ebenenobjekt eine weitere Checkbox, über die die Abfragbarkeit durch den Nutzer gesteuert werden kann. Das Datenabfragemodul startet die Abfrage für den Punkt an dem der Nutzer mit der Maus geklickt hat. Ist die Abfragbarkeit mehrerer Ebenen aktiviert, muss der Nutzer in einem Zwischenschritt entscheiden, welche Info er haben will.
Nutzung der Dienste außerhalb des GeoPortal.rlp
Darstellungsdienste
WMS
Um die Karten der GDI in externen Anwednungen und Websites verwenden zu können, braucht man die Links zu den technischen Zugriffspunkten der Dienste (s.g. Capabilities-Dokumente). Diese sind an an verschiedenen Stellen verfügbar:
- Direkt in der Trefferliste des Katalogs (nach einer Suche)
- In den Metadaten der Dienste und Layer (erreichbar über Trefferliste und Kartenebenen im Viewer)
Wichtig:
- Es werden Zugriffspunkte für alle Ebenen angeboten. Damit kann man eine einzelne oder beliebige Ebenengruppen in externe Anwednungen integrieren.
- Es gibt einen Zugriffspunkt mit Unterebenen und einen für die Einzelebene. Damit hat der Nutzer volle Flexibilität für die Integration in externe Anwendungen/Websites.
- Die s.g. Geoportal Capabilities sind persistent, d.h. sie sind resistent gegen den Umzug der dezentralen Kartenserver auf andere Domains.