Transformation in andere Koordinatensysteme: Unterschied zwischen den Versionen
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Um georeferenzierte Rasterbilder von einem Koordinatensystem in ein anderes zu transformieren kann folgender Befehl aus der GDAL-Bibliothek genutzt werden: |
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'''gdalwarp -s_srs "EPSG:31466" -t_srs "EPSG:31467" ''Bild1.tif Bild1_neu.tif''''' |
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In der Befehlssequenz wird Bezug genommen auf die Codierung der Koordinatensysteme in der EPSG-Notation (siehe hiezu auch: [[EPSG-Codes|Koordinatenreferenzsysteme]] ). Hier ist z.B. als Quellsystem EPSG 31466 (Gauß-Krüger 2. Streifen) angegeben, welches in das Zielsystem EPSG 31467 (Gauß-Krüger 3. Streifen) transferiert werden soll. Für die Bezeichung der Ursprungsdatei steht in obigem Beispiel der Dateiname ''Bild1.tif'' und für die neu erzeugte Bilddatei ist dies ''Bild1_neu.tif''. Liegt das Ausgangsbild nicht im GEOTIF_Format vor, sondern besteht auf xxx.tif undxxx.wld Dateien, so muß die xxx.wld-Datei im gleichen Verzeichnis wie das tif-Bild vorhanden sein. |
In der Befehlssequenz wird Bezug genommen auf die Codierung der Koordinatensysteme in der EPSG-Notation (siehe hiezu auch: [[EPSG-Codes|Koordinatenreferenzsysteme]] ). Hier ist z.B. als Quellsystem EPSG 31466 (Gauß-Krüger 2. Streifen) angegeben, welches in das Zielsystem EPSG 31467 (Gauß-Krüger 3. Streifen) transferiert werden soll. Für die Bezeichung der Ursprungsdatei steht in obigem Beispiel der Dateiname ''Bild1.tif'' und für die neu erzeugte Bilddatei ist dies ''Bild1_neu.tif''. Liegt das Ausgangsbild nicht im GEOTIF_Format vor, sondern besteht auf xxx.tif undxxx.wld Dateien, so muß die xxx.wld-Datei im gleichen Verzeichnis wie das tif-Bild vorhanden sein. |
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'''Transformation von Shapefiles''' |
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Um Shapefiles von einem Koordinatensystem in ein anderes zu transformieren kann folgender Befehl aus der OGR-Bibliothek genutzt werden: |
Um Shapefiles von einem Koordinatensystem in ein anderes zu transformieren kann folgender Befehl aus der OGR-Bibliothek genutzt werden: |
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'''ogr2ogr -s_srs EPSG:31466 -t_srs EPSG:31467 ausgabedatei.shp eingabedatei.shp''' |
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In obigem Beispiel wird ein Shapefile vom Koordinatensystem Gauß-Krüger 2 (EPSG 31466) in das System Gauß-Krüger 3 (EPSG 31467) transformiert. Zu beachten ist hier, dass als erster Dateiparameter die Ausgabedatei anzugeben ist und erst als 2. Parameter die Ausgangsdatei (Eingabedatei)! |
In obigem Beispiel wird ein Shapefile vom Koordinatensystem Gauß-Krüger 2 (EPSG 31466) in das System Gauß-Krüger 3 (EPSG 31467) transformiert. Zu beachten ist hier, dass als erster Dateiparameter die Ausgabedatei anzugeben ist und erst als 2. Parameter die Ausgangsdatei (Eingabedatei)! |
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Version vom 27. Juni 2023, 08:40 Uhr
Um georeferenzierte Rasterbilder von einem Koordinatensystem in ein anderes zu transformieren kann folgender Befehl aus der GDAL-Bibliothek genutzt werden:
gdalwarp -s_srs "EPSG:31466" -t_srs "EPSG:31467" Bild1.tif Bild1_neu.tif
In der Befehlssequenz wird Bezug genommen auf die Codierung der Koordinatensysteme in der EPSG-Notation (siehe hiezu auch: Koordinatenreferenzsysteme ). Hier ist z.B. als Quellsystem EPSG 31466 (Gauß-Krüger 2. Streifen) angegeben, welches in das Zielsystem EPSG 31467 (Gauß-Krüger 3. Streifen) transferiert werden soll. Für die Bezeichung der Ursprungsdatei steht in obigem Beispiel der Dateiname Bild1.tif und für die neu erzeugte Bilddatei ist dies Bild1_neu.tif. Liegt das Ausgangsbild nicht im GEOTIF_Format vor, sondern besteht auf xxx.tif undxxx.wld Dateien, so muß die xxx.wld-Datei im gleichen Verzeichnis wie das tif-Bild vorhanden sein.
Transformation von Shapefiles
Um Shapefiles von einem Koordinatensystem in ein anderes zu transformieren kann folgender Befehl aus der OGR-Bibliothek genutzt werden:
ogr2ogr -s_srs EPSG:31466 -t_srs EPSG:31467 ausgabedatei.shp eingabedatei.shp
In obigem Beispiel wird ein Shapefile vom Koordinatensystem Gauß-Krüger 2 (EPSG 31466) in das System Gauß-Krüger 3 (EPSG 31467) transformiert. Zu beachten ist hier, dass als erster Dateiparameter die Ausgabedatei anzugeben ist und erst als 2. Parameter die Ausgangsdatei (Eingabedatei)!
Links
Hinweise zur LZW-Komprimierung
