kurzbeschreibung
Rheinanlagen im Stil eines englischen Landschaftsparks, Entwurf Peter Joseph Lenné d.J., 1851-61, u. Mitw. v. Hermann Fürst Pückler-Muskau, ab 1856 Garteninspektor Weihl, Neuwied-Engers;
im Norden auf der Ostseite des Schlosses beginnend, im Süden in Höhe des Schwanenteichs endend, im Westen begrenzt durch die preußische Stadtmauer;
südlich der Rheinbrücke Rheinkasemattencorps (Rheinanschlusskaserne), klassizistischer Putzbau, 1827, sog. Königshalle Terrakottareliefs und Prunkbänke; darüber zwei 1932/34 auf Fahrbahnniveau abgebrochene Brückenpfeiler der Pfaffendorfer Brücke (1862-64);
Gedenksäule zur Erbauung der Rheinbrücke, eingeweiht 1864, eingestürzt und neu errichtet 1876; sog. Hochwasser-Gedenksäule, 1882/86, Gedenkstein 14. Juli 1870, Basaltlava; Denkmal für Josef Peter Lenné, Abguss nach Original von Christian Daniel Rauch, 1895; Denkmal für Max von Schenkendorf (Neuguss);
Luisen- oder Salvetempel, spätklassizistischer offener Pavillon, um 1862, Sayner Hütte;
gründerzeitliches Denkmal für Kaiserin Augusta, bez. 1895/96, architektonischer Aufbau von Bruno Schmitz, antikisierende Porträtfigur der Kaiserin von Karl Friedrich Moest; neuromanisch/neugotischer St.-Georg-Bildstock (hinter Mainzer Straße 93), Sandstein, vor 1862, Entwurf Hermann Nebel; Joseph-Görres-Denkmal, 1928 von Prof. R. Langer, Düsseldorf