Die französische Trainings Center "Centre d'entraînement commando" (CEC) war ein Zentrum für die spezialisierte Kommando-Ausbildung.
Das Wohngebiet mit 174 Wohnungen entstand ab 1955 und beherbergte ausschließlich französische Militärs und ihre Familien. Seit die Franzosen Ende der 90er in Trier abgezogen sind, ist das Wohngebiet mehr und mehr verweist. Seit 2010 steht das Wohnviertel komplett leer.
Das aus dem Jahre 1825 stammende Kasino wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört. Nur die heutige denkmalgeschützte Fassade blieb erhalten. Nach dem Wiederaufbau des Gebäudes wurde es bis zum Abzug der französischen Besatzungssoldaten (1999) als Offizierskasino genutzt. Heute wird es sowohl gastronomisch als auch für Veranstaltungen genutzt.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kemmelkaserne von der französischen Armee in „Quartier Belvedère“ (Schöne Aussicht) umbenannt und bis zu ihrem Abzug 1999 genutzt. Im Jahre 2004 fand auf dem Gelände die Landesgartenschau statt. Danach wurde das ehemalige militärische Gebiet auf dem Petrisberg weiter zu einem Mischgebiet mit Wohnungen, Gewerbebetriebe (Wissenschaftspark) und Parkanlagen umgebaut.
Die Kaserne wurde Führungsunterstützungsregiment (1ere Regiment Commandement et de Soutien) genutzt und 1992 aufgelöst.
Heute ist das Gelände ein Gewerbestandort. Die Gebäude der Kaserne sind noch heute erhalten und stehen unter Denkmalschutz.
Die vom NS-Regime in den Jahren 1938/39 erbaute Infanterie-Kaserne wurde nach dem Krieg von den Franzosen genutzt und 1999 stillgelegt. Heute wird der ehemaliger Standort als Wohngebiet, als Gewerbestandort und für diverse soziale Einrichtungen genutzt.