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© Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier
Diese zehnjochige Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade und drei polygonalen Chorapsiden ist die ehemalige Abteikirche St. Maximin. Errichtet wurde sie zwischen 1680 bis 1684. Um 1900 wurde ein eingreifender Umbau zur Nutzung für die Maximinkaserne vorgenommen. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde ein Torbau hinzugefügt. Es findet sich nach wie vor ein Rest der Beringmauer des ehemaligen Klosterkomplexes. Im 18. Jahrhundert wurde zusätzlich ein Gartenpavillon errichtet. Unter dem Kirchengebäude befindet sich ein Spätantikes christliches Gräberfeld mit mehreren hundert Gräbern und Steinsarkophagen.