Baudenkmäler (kühle Orte) in Trier (5)



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    31719
    Name
    Dom (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Dom

    Domkirche St. Peter
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Denkmaltyp: Kirche
    Jahrhundert: 4. Jahrhundert
    Baujahr: 340
    Epoche: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Katholische Kirche

    Beschreibung:
    Die Domkirche St. Peter ist die älteste deutsche Bischofskirche und eine der frühesten abendländischen Kirchen und religiösen Denkmäler. Der sogenannte "Quatratbau" aus den 340er Jahren wurde um 920 und um 1030 in Stand gesetzt. Im Zuge der letztgenannten Instandsetzung wurde das frühromanische Langhaus als dreischiffige, fünfachsige Pfeilerhalle und der Westchorbau (Erzbischof Poppo, um 1030-46) erbaut. Im 11. Jahrhundert folgten die Fertigstellung des nordwestlichen (1053-56) und südwestlichen (1074/75) Treppenturms, und die Weihe der Krypta unter der Westapsis (1121). Der spätromanische Ostchor mit Flankentürmen, die polygonale Apsis und Krypta (um 1160-1183 erbaut oder 1196 geweiht) stammen aus dem 12. Jahrhundert. Im Spätmittelalter wurden die Türme im gotischen Stil umgebaut (14./15. Jhd.). Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Domkirche durch die Hl.-Rock-Kapelle ergänzt. Nach dem Dombrand (1717) wurden 1719-25 entscheidende Umbauten von Hofmeister Johann Georg Judas vorgenommen. Noch heute findet man in der Domkirche Elemente der Romanik, Gotik, Renaissance, des Manierismus, Früh-, Hoch- und Spätbarocks sowie Klassizismus. Ausstattung:
    ehem. Domschatzkammer, Marienkapelle, Heiltumskammer (Hl.-Rock-Kapelle), Domkreuzgang.
    An- und Einbauten:
    westlicher, nördlicher, östlicher Kreuzgangflügel. 1901 wurde anstelle der alten Sakristei eine neue neugotische Sakristei erbaut.

    Straße / Hsnr.
    Domfreihof 4b
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330237.8
    Y-Koordinate
    5514203.06
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    Objektschlüssel
    3731
    Name
    Kaiserthermen (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
     Kaiserthermen
    Kaiserthermen
    Kaiserthermen
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Bad/ Therme
    Jahrhundert: 3. Jahrhundert
    Baujahr: n.a.
    Epoche: Römische Architektur
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Sehenswürdigkeit

    Beschreibung:
    Gegen Ende des 3. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Badepalastes begonnen. Der Grundriss basierte auf dem Raumkonzept "Großer Kaisertyp". Ein Jahrhundert später wurden Teile der Anlage aufgrund eines Umnutzungskonzepts, dort ein Kaiserforum, Palast und Amtsgebäude zu errichten, abgerissen und die Thermen umgebaut. Im 12. Jahrhundert gelangte die Anlage in Besitz des fränkischen Königs und wurde Sitz des Burggrafen in Trier. Im Jahre 1102 bis 1152 wurden die Kaiserthermen mit dem Bau der mittelalterlichen Stadtmauer als Eckbastion und Stadttor in die Stadtmauer eingebunden.
    Straße / Hsnr.
    Weberbach 41
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330125
    Y-Koordinate
    5513490
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    Objektschlüssel
    3734
    Name
    Konstantinbasilika (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
     Konstantinbasilika
    Pfarrkirche (Erlöserkirche), ehem. Basilika
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Kirche
    Jahrhundert: 4. Jahrhundert
    Baujahr: 305 - 311
    Epoche: Römische Architektur
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Evangelische Kirche

    Beschreibung:
    Die ürsprüngliche antike Palastaula, erbaut 305-301, prägt noch heute mit ihrem monumentalen Rechtecksaal mit Apside und mit dem Ziegelbau mit Rundbogenblenden und -fenstern, das Stadtbild Triers. Die Kirche ist heute der größte stützlose Innenraum der Antike. Unter ihr sind bis heute zwei Keller vom Anfang des 13. Jahrhunderts erhalten. Vor ihr erinnert ein unterirdischer kreuzgratgewölbter Kryptoportikus der ehemaligen antiken Basilika aus dem zweiten Jahrhundert an antike Zeiten.
    Straße / Hsnr.
    Martin-Luther-Platz 1
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330257.28
    Y-Koordinate
    5513894.75
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    Objektschlüssel
    3736
    Name
    Liebfrauenkirche (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
     Liebfrauenkirche
    Pfarrkirche Liebfrauen
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Kirche
    Jahrhundert: 13. Jahrhundert
    Baujahr: 1260
    Epoche: Gotik
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Katholische Kirche

    Beschreibung:
    Die 1233 begonnene und 1260 fertiggestellte Liebfrauenkirche besitzt einen gestaffelten frühgotischen Zentralbau. Nach mehreren Restaurierungen im 19. Jahrhundert (1859-76, 1881/84, 1890-1904) wurde die Kirche im 2. Weltkrieg 1944 teilweise zerstört. Es folgte eine Wiederherstellung von 1946-50 durch den Architekten Mathias Hemgesberg. Im Jahre 1992 fand die Vervollständigung der Skulpturen des Westportals statt. Im Inneren befindet sich immer noch ein Großteil der originalen Ausstattung. 1255 entstand das "Paradies" zwischen dem Nordportal von Liebfrauen und dem Seitenschiffsportal des Doms unter Verwendung frühmittelalterlicher Mauerpartien. 1986 wurden die Liebfrauenkirche sowie eine Holzkanzel im Rokokostil in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
    Straße / Hsnr.
    Liebfrauenstraße 1a
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330228.28
    Y-Koordinate
    5514152.33
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    Objektschlüssel
    3738
    Name
    Porta Nigra (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Porta Nigra
    Porta Nigra - Simeons-Stiftskirche
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Stadtbefestigung
    Jahrhundert: 2. Jahrhundert
    Baujahr: n.a.
    Epoche: Römische Architektur, Rokoko
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Sehenswürdigkeit

    Beschreibung:
    Die Porta Nigra, eines der besterhaltenen und größten Stadttore der Antike, war das Nordtor der Stadtbefestigung und wurde ab dem 2. Jahrhundert erbaut. Die Toranlage besteht aus einem Mittelbau mit Innenhof als Zwinger und zwei Fenstergeschossen und flankierenden Türmen. Der Bau ist ein Sandsteinquaderbau auf Bruchsteinfundament. 1030 wurde im Zuge des Stadtmauerbaues anschließend an die Porta Nigra das Kanonikerstift St. Simeon erbaut. Nach 1134 wurde die Porta Nigra mit nur wenigen Veränderungen zur Doppelkirche umgewandelt. Später (wohl 1148-53) wurde eine Apsis angebaut. Die letzten Verschönerungen der Kirche mit Rokokodekor fanden um 1750 statt. Napoleon I. schließlich alle antiken An- und Einbauten entfernen.
    Straße / Hsnr.
    Porta-Nigra-Platz 9
    PLZ / Ort
    54292 Trier
    X-Koordinate
    330322
    Y-Koordinate
    5514576