Sehenswertes und Kultur (barrierefrei) Trier (40)



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    44831
    Name
    Dreikönigenhaus
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist von der Simeonstraße aus problemlos möglich. Das Café im Erdgeschoss ist stufenfrei erreichbar.

    Dreikönigshaus
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Das sogenannte Dreikönigshaus ist ein spätromanisches wohnturmartiges Patrizierhaus, das um 1220 erbaut wurde. Die palastartige Fassade wurde seit dem 15. Jahrhundert mehrfach verändert, zuletzt 1938, als ein Ladeneinbau erfolgte. Dabei wurde auch der vermutete ursprüngliche Zustand mit getreppter Schirmwand wieder hergestellt. Das Gebäude liegt über einem Einstützenkeller mit Kreuzgratgewölbe. An das Vordere schließt ein langgestrecktes Hintergebäude an, das im Kern romanisch ist. Um 1900 wurde die östliche Giebelfront aufgestockt. Das Hintergebäude liegt über einem tonnengewölbten Keller.
    Straße / Hsnr.
    Simeonstraße 19
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330235.98
    Y-Koordinate
    5514411.86
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    Objektschlüssel
    44832
    Name
    Fachwerkhäuser
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist problemlos möglich.

    Kleine Judenpforte
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Die sogenannte Kleine Judenpforte ist ein vierbogiger Gang zwischen teilweise massiven Fachwerkhäusern, die um 1600 errichtet wurden. Haus Nr. 23 ist mit dem Jahr 1602 bezeichnet, während Nr. 22 mit Ladeneinbau aus dem Jahr 1895 stammt. Die Pforte selbst stammt aus der Zeit um 1219. Unter den Vorderhäusern der Nummern 22 und 23 liegen tonnengewölbte Keller. Unter Haus Nr. 37 liegt ein kreuzgratgewölbter, wohl hochmittelalterlicher Keller.
    Straße / Hsnr.
    Hauptmarkt 22 + 23
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330129.97
    Y-Koordinate
    5514305.06
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    Objektschlüssel
    44833
    Name
    Frankenturm
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist problemlos möglich. Der Frankenturm ist nur auf der unteren Ebene für Menschen mit einer motorischen Beeinträchtigung nutzbar.

    Frankenturm
    Frankenturm
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Der sogenannte Frankenturm ist ein romanischer Turmbau aus Kalkstein- und Ziegelmauerwerk. Die Ecken sind durch Sandstein- und Kalksteinquader verstärkt. Erbaut wurde er vermutlich um 1100, erstmals erwähnt wurde er 1298. Der Quadersockel ist teilweise antiken Ursprungs. Seinen Namen erhielt der Frankenturm nach seinem Besitzer aus dem frühen 14. Jahrhundert, Ritter Franco von Senheim. 1329 wurde der Turm von dessen Witwe der Benediktinerabtei St. Matthias vermacht.
    Straße / Hsnr.
    Dietrichstraße 6
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329995.82
    Y-Koordinate
    5514292.8
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    Objektschlüssel
    44834
    Name
    Karl-Marx-Haus
    Infos und Beschreibung
    Barrierefreiheit:
    Das Haus hat keinen Aufzug. Das Vorder- und Hintergebäude hat leicht unterschiedlichen Geschosshöhen. Beide Gebäudeteile sind im Erdgeschoss durch einen Innenhof verbunden, welche über drei bzw. zwei Stufen verbunden sind. Das Vorderhaus des Museums hat eine Stufe an der Eingangstür. Hilfe kann bei den Mitarbeiter/-innen des Museums nachgefragt werden. Im Erdgeschoss sind der Auftaktraum, der Biografieraum und der Hausgeschichteraum sowie der Museumsshop barrierefrei zugänglich. Es ist keine barrierefreie Toilette vorhanden.

    Brückenstraße 10
    Brückenstraße 10
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Das barocke Vorderhaus mit dem sandsteingegliederten Mansarddachbau von 1727 ist das Geburtshaus des Sozialökonoms und Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, Karl Marx. Es beherbergt heute das Karl-Marx Museum. Die Umbauung des Innenhofes geht in die Renaissance zurück. Der südliche Seitenbau umfasst Arkaden und ein Fachwerkobergeschoss, das ebenfalls aus der Renaissance stammt.
    Straße / Hsnr.
    Brückenstraße 10
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329704
    Y-Koordinate
    5513953
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    Objektschlüssel
    44835
    Name
    Kurfürstliches Palais
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist barrierefrei möglich.
    Innenbesichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen oder Veranstaltungen möglich: Der Eingang ist barrierefrei erreichbar. Alle Ebenen des Gebäudes sind durch Rampen oder barrierefreie Fahrstühle erreichbar. Behindertentoiletten sind vorhanden.
    Kurfürstliches Schloss
    Kurfürstliches Palais
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Von dem Niederschloss aus der Renaissance ist heute noch der Außenbau des „Roten Turms“ mit barocker Haube erhalten. Dieser wurde 1647 (Oberbaumeister Matthias Staudt) begonnen zu bauen. Ca. 1648 wurde dann das Petersburg-Portal mit seiner überlebensgroßer Petrusskulptur (Bildhauer Hans Rupprecht Hoffmann d.J.) vollendet. Daneben ist das unter Kurfürst Lothar von Metternich errichtete Hochschloss heute noch erhalten. Zum Hochschloss gehören der Außenbau des dreigeschossigen Renaissance-Nord- und Ostflügels sowie der viergeschossige Ecktreppenturm. Unter dem Nord-, Ost- und Südflügel befindet sich zudem noch ein vollständig erhaltener Gewölbekeller. Von 1757 - 61 wurde der Neubau des Schlosses im Rokokostil (Hofarchitekt Johannes Seiz) mit seinem dreigeschossigen, 22-achsiger Gartenflügel mit Haupt- und Eckpavillon (1757-61), dem Fassadenschmuck und den Haupttreppenhausskulpturen (Ferdinand Tietz) erbaut. Der Palastgarten mit Teilen der mittelalterlichen Stadtmauer mit dem Kastilport (ehem. Stadttor), welche erstmals um 1050 erwähnt und in der Folgezeit mehrfach verändert und 1952 wieder aufgebaut wurde, ist ebenfalls Teil der Anlage.
    Straße / Hsnr.
    Am Palastgarten 3
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330275.93
    Y-Koordinate
    5513842.92
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    44836
    Name
    Turm Jerusalem
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Der Turm Jerusalem ist barrierefrei eingerichtet und verfügt über einen Aufzug und ein barrierefreies WC.

    Turm Jerusalem

    Palais Walderdorff
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Schloss
    Jahrhundert: 11. und 12. Jahrhundert
    Baujahr: diverse
    Sichtbarkeit: vorhanden
    Heutige Nutzung: Geschäftshaus

    Beschreibung:
    Das Palais Walderdorff ist ein barocker Baukomplex aus dem 19. Jahrhundert, der diverse An- und Umbauten aus unterschiedlichsten Epochen beinhaltet.

    Der zum Bau gehörende Turm Jerusalem ist ein romanisches Bauwerk mit Kalkstein- und Ziegelmauerwerk aus dem 11./ 12. Jahrhundert. Es ist das älteste der Gebäude.

     

    Straße / Hsnr.
    Domfreihof 1b
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330165
    Y-Koordinate
    5514287
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    44837
    Name
    Rotes Haus
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist barrierefrei möglich.

    Rotes Haus
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Das sogenannte Rote Haus ist ein repräsentativer Spätrenaissancebau mit zweigeschossigem Volutengiebel aus dem Jahr 1684. An der Fassade findet sich eine Nischenfigur. 1968 bis 1970 wurde das Gebäude nach Kriegsschaden rekonstruiert. Es nimmt eine straßen- und platzbildprägende Rolle ein.
    Straße / Hsnr.
    Dietrich Straße am Hauptmarkt
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330078.9
    Y-Koordinate
    5514266.87
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    Objektschlüssel
    44838
    Name
    Steipe
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist barrierefrei möglich.
    In der Steipe befindet sich ein Café und das Spielzeugmuseum. Das Museum hat einen extra Behinderteneingang, Das Museum ist ebenerdig, außer einem Ausstellungsraum, welcher durch einen Lift erreichbar ist. In den Räumlichkeiten sind Sitzmöglichkeiten vorhanden. Eine Behindertentoilette ist ebenfalls vorhanden. Die Schrift an den Ausstellungsstücken ist allerdings sehr klein und somit schwer zu lesen.
    Das Café im Haus ist rollstuhlgerecht und die Toiletten sind mit einem Fahrstuhl erreichbar.

    Steipe
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Die sogenannte Steipe ist ein viergeschossiger, turmartiger Walmdachbau mit offenen Arkaden. Das Gebäude wurde um 1430 als Fest- und Empfangsgebäude für Bürger der Stadt Trier erbaut und später auch als Rathaus genutzt. Zwischen 1481 und 1483 wurde es weitestgehend umgebaut und nach Kriegszerstörung von 1968-70 wieder aufgebaut. Die Skulpturen des Gebäudes sind von Meister „Steffen Bildhauer“, wobei sich die Originale im städtischen Museum befinden. Rückwärtig befindet sich ein Renaissancebau mit einem um 1559 bezeichneten Treppenturm. Die Obergeschosse stammen aus dem 17. Jahrhundert. Seinen Namen verdankt das Gebäude den Rundstützen (Steipen) der Spitzbogenarkaden.
    Straße / Hsnr.
    Hauptmarkt 14
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330085.87
    Y-Koordinate
    5514262.11
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    Objektschlüssel
    44839
    Name
    Schloß Monaise
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Besichtigung der Fassade ist barrierefrei möglich.


    Schloß Monaise
    Schloss Monaise
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Das Schloss Monaise wurde zwischen 1779 und 1783 nach den Plänen von François Ignace Mangin als Sommersitz des Trierer Domdechanten Philipp Franz Graf von Walderdorff errichtet. Der dreigeschossiger kubische Bau zu 3 x 7 Achsen über doppelgeschossigem Keller besitzt ein weiteres Geschoss, welches im Abschlussgebälk integriert ist. Über diesem befindet sich ein dreiteiliges Walmdach mit kuppelig erhöhtem Mittelteil. Auf der Eingangsseite ist ein dreiachsiger Mittelrisalit, in welchen die beiden Hauptgeschosse als Loggia hinter vier kolossalen ionischen Säulen ausgebildet sind. Das Schloss ist ein frühklassizistischer Bau von überregionaler Bedeutung, zu dem ein Garten mit Monopteros, Grabkapelle und Gloriette sowie ein Hofgut (Alte Monaiser Straße 2, 3, 4) gehören.
    Straße / Hsnr.
    Schloß Monaise 7
    PLZ / Ort
    54294 Trier
    X-Koordinate
    326977.99
    Y-Koordinate
    5509965.1
  • Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    Objektschlüssel
    44841
    Name
    Igeler Säule (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung

    Barrierefreiheit:
    Die Igeler Säule ist nur über Stufen zu erreichen. Die Säule ist aber auch mit einigen Metern Abstand gut zu erkennen.

    Die Igler Säule stammt aus den Jahren um 250 nach Christus. Sie ist ein Grabmonument und gilt heute als das größte Pfeilergrab der Römerzeit.
    Straße / Hsnr.
    Trierer Straße
    PLZ / Ort
    54298 Igel
    X-Koordinate
    323333
    Y-Koordinate
    5509179