Barrierefreiheit:Die Besichtigung der Fassade ist barrierefrei möglich.
In der Steipe befindet sich ein Café und das Spielzeugmuseum.
Das Museum hat einen extra Behinderteneingang, Das Museum ist ebenerdig, außer einem Ausstellungsraum, welcher durch einen Lift erreichbar ist.
In den Räumlichkeiten sind Sitzmöglichkeiten vorhanden. Eine Behindertentoilette ist ebenfalls vorhanden. Die Schrift an den Ausstellungsstücken ist allerdings sehr klein und somit schwer zu lesen.
Das Café im Haus ist rollstuhlgerecht und die Toiletten sind mit einem Fahrstuhl erreichbar.
© Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier
Die sogenannte Steipe ist ein viergeschossiger, turmartiger Walmdachbau mit offenen Arkaden. Das Gebäude wurde um 1430 als Fest- und Empfangsgebäude für Bürger der Stadt Trier erbaut und später auch als Rathaus genutzt. Zwischen 1481 und 1483 wurde es weitestgehend umgebaut und nach Kriegszerstörung von 1968-70 wieder aufgebaut. Die Skulpturen des Gebäudes sind von Meister „Steffen Bildhauer“, wobei sich die Originale im städtischen Museum befinden. Rückwärtig befindet sich ein Renaissancebau mit einem um 1559 bezeichneten Treppenturm. Die Obergeschosse stammen aus dem 17. Jahrhundert. Seinen Namen verdankt das Gebäude den Rundstützen (Steipen) der Spitzbogenarkaden.