überlieferter historischer Ortsgrundriss, wohl auf einen mittelalterlichen Ursprung zurückzuführen und mindestens seit der ersten Hälfte des 19. Jh. unverändert; weitgehend dichte und geschlossene Bebauung mit Winzer- und Handwerkerhöfen des 16. Jh. bis 19. Jh.; zentral gelegenes Areal mit Kirche, Pfarrhof und Wachthaus; straßenbildprägende Putzfassaden mit Sandsteingliederung sowie zahlreiche Torbögen
charakteristische Bebauung mit Winzerhöfen des 18.-19. Jh., oft mit Torbögen; die Wohnhäuser bisweilen mit Fachwerk-Obergeschoss, malerische Straßenbilder
malerisches, geschlossenes Ortsbild des 18. bis Anfang 20. Jh.; überwiegend Fachwerk-Wohnhäuser, oft mit sehr gut erhaltenen, offenen Hofanlagen, darunter Einfirstanlagen und Unterstallhäuser; einer der am besten erhaltenen historischen Ortskerne im Pfälzer Wald
geschlossene historische Bebauung v.a. mit Winzerhöfen des 16.-19. Jh., überwiegend Giebelhäuser (Haken- und Dreiseithöfe), straßenbildprägende Toranlagen, viel Fachwerk
ein- bis zweigeschossige Bebauung des 18.-19. Jh., auf der Nordseite zurückversetzte Traufzeilen, darunter Fachwerkhäuser; in der Mitte Kirche mit Schule
Komplex von Wohn- und Fabrikbauten um die Metallwarenfabrik Jakob Bengel (langgestreckte, zwei- bzw. dreigeschossige Gewerbebauten, Unternehmervilla (Nr. 44), 1873-1906
um 1209 von Herdegen von Winternheim erbaute Wasserburg; im Kern spätromanischer Wohnturm (Dachwerk um 1703d), herrschaftlicher Wohnbau um 1627/28 mit neugotischen Veränderungen ab 1860
Marktplatz mit Rathaus und neugotischer kath. Pfarrkirche sowie hier und in anschließenden Straßen Ackerbürgerhäuser mit anspruchsvollen Fassaden (barock und spätklassizistisch)