kurzbeschreibung
einer der ältesten und bedeutendsten jüdischen Friedhöfe in der Region;
1579 erstmals erwähnt, spätes 17. und 18. Jh., nach 1804 und 1874 erweitert, Ummauerung 18. Jh. oder älter; Friedhofshalle, offene Holzkonstruktion mit Fachwerkwänden, bez. 1895; mehrere hundert Grabsteine, der älteste von 1725; Rechle, Gattin des Eisek Meir, gest. 1843, gotisierende Stele; Vogel, Gattin des Seew Halewi, gest. 1849, klassizistische Stele; N. Mayer, gest. 1894, D. Weil, gest. 1905, A. Loeb, gest. 1910; jeweils aufgesockelter Granit-Obelisk; G. Jonas, gest. 1912, Granit-Obelisk; aufwendige Grabanlage Fam. Mayer, Ende 19.-frühes 20. Jh.; S. Mayer, gest. 1916, Granit-Obelisk; R. Kaufmann, gest. 1925, Sarkophag; A. Netter, gest. 1872, vasenbekrönter Marmorpfeiler; A. Joch, gest. 1882, Sandstein