kurzbeschreibung
auf einem dem Rochusberg vorgelagerten, kegelförmig abfallenden felsigen Bergvorsprung über der Nahemündung gelegen; stadt-und landschaftsbildprägend;
von den Mainzer Erzbischöfen im 13. Jh. gegründet, mehrmals zerstört und wiederaufgebaut, 1711/12 gesprengt; Wiederaufbau im „rheinischen Burgenstil“ bei weitgehender Bewahrung des mittelalterlichen Grundrisses und Bestandes: Grabenbrücke, Torhaus und Bergfried, 1853 ff., neugotisches "Herrenhaus" mit Eckturm, bez. 1876, Arch. Eberhard Soherr, Neurenaissanceausstattung;
zugehörig Burghof und Schlossberg mit drei repräsentativen Toreinfahrten (2. Hälfte 19. Jh.); rundbogige Weinbergspforte, bez. 1889, bei Schlossbergstraße 23