kurzbeschreibung
nach Entdeckung der Heilkraft des Solewassers durch Dr. Eberhard Prieger 1817 nach systematischen städtischen Planungen in mehreren Abschnitten bebaut in offener Bauweise hinter Vorgärten mit Alleen: Badeinsel und nördliches Kurviertel bis Weinkauffstraße ab 1840 bzw. 1847, südlich anschließendes Gebiet ab 1900, sog. erweitertes Kurgebiet südöstlich der Salinenstraße ab 1880; zahlreiche Einzeldenkmäler wie Kurhaus (1840-60), vierflügeliges Bäderhaus (1911/12), private Badehäuser (spätklassizistisch bzw. Neurenaissance), v.a. von der Bildhauerfamilie Cauer geschaffene Denkmäler bzw. Bronzefiguren, Salinen (Karlshalle, Theodorshalle);
im Süden spitz auslaufendes Areal, im Osten begrenzt von der Bahnlinie, im Norden von Baumstraße/Salinenstraße/Schloßstraße, dem Mühlenteich und der Alten Nahebrücke, im Westen mit einem Uferstreifen jenseits der Nahe abschließend; am Nachtigallenweg zw. Salinenbrücke und Quellenhof Einfreidungs- und Stützmauern mit Pforten, um 1900