objektbeschreibung
Laubwälder an Hangflächen der Seitentäler des Ourtals mit mittlerem bis starkem Baumholz sowie benachbarte Quellbäche. Im südlichen Teil stocken Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder, die überwiegend als strauchschichtlose Hallenwälder ausgebildet sind. Kleinere Bereiche lassen Spuren früherer Niederwaldnutzung erkennen, hier sind die Buchen z.T. mehrstämmig. Arrondiert sind die nördlich gelegenen Eichenwälder, die früher überwiegend als Niederwälder genutzt wurden. Sie stellen potentiellen Lebensraum für das Haselhuhn dar.
Eingeschlossen sind weiterhin vier Quellbäche, die zur Our hin entwässern. Sie verlaufen überwiegend durch Fichtenforst und besitzen nur aufgrund von Lichtmangel nicht durchgehend quellbachtypische Vegetation. In einigen Talabschnitten wurde Astschnitt (Fichten) abgelagert. Der südliche Quellbach verläuft randlich einer Viehweide. Hier sind Feuchtwiesenfragmente und eine Mädesüßhochstaudenflur gewässerbegleitend ausgebildet.